Harald LEMKE

Direktor und Wissenschaftliche Leitung des Internationalen Forums Gastrosophie; lehrt Philosophie u.a. am Zentrum für Gastrosophie, Universität Salzburg; der Universität für Gastronomische Wissenschaften Pollenzo, Italien sowie der Universität Hamburg und der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg.
Weitere Gastprofessuren: Department of Urban Management, Universität Kyoto; Department of Philosophy, East China Normal University Shanghai. Er ist Fellow der Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutschen Bundesumweltstiftung sowie der Studienstiftung des Deutschen Volkes. Universitäre Ausbildung (Studium, Promotion, Habilitation) an den Universitäten: Konstanz, Hamburg, Berlin, Magdeburg, Frankfurt, Berkeley, Lüneburg. Aktiv in „Die Keimzelle“, Gartenprojekt St. Pauli (www.diekeimzelle.de) sowie der „Tomatenretter-Subsistenz-Gruppe“ am Hof vorm Deich, Hamburg (www.tomatenretter.de).

Arbeitsschwerpunkte:


Sozialphilosophie, Theorie des Politischen, Ethik des guten Lebens, Ästhetik, Alltagskultur,
Praxistheorien, transdisziplinäre Nachhaltigkeitsforschung, Gastrosophie.

Bücher:

  1. Ethik des Essens. Einführung in die Gastrosophie, Bielefeld 2016 (Neuauflage)
  2. Über das Essen. Philosophische Erkundungen, München, 2014
  3. Politik des Essens. Wovon die Welt von morgen lebt, Bielefeld 2012;
  4. Kultur|Natur. Philosophie und Kunst im Kontext der Stadtentwicklung, Berlin 2009, 2
    Bände, herausgegeben mit Anke Haarmann;
  5. Essen – Wissen. Erkundungen zur Esskultur, herausgegeben mit Tadashi Ogawa,
    München 2008
  6. Die Tischgesellschaft. Philosophische und kulturwissenschaftliche Annäherungen,
    Bielefeld 2008, herausgegeben mit Iris Därmann;
  7. Ethik des Essens. Einführung in die Gastrosophie, Berlin 2007;
  8. Die Kunst des Essens. Zur Ästhetik des kulinarischen Geschmacks, Bielefeld 2007;
  9. Die Weisheit des Essens. Gastrosophische Feldforschungen zur japanischen und chinesischen Kultur, München 2008;
  10. Freundschaft. Ein philosophischer Essay, Darmstadt 2000;
  11. Praxis politischer Freiheit. Zur gesellschaftstheoretischen Bedeutung von Hannah
    Arendts Philosophie des politischen Handelns, Maastricht 1996;
  12. Michael Foucault in Konstellationen: Macht, Aufklärung, Politik, Lebenskunst, Maastricht 1995.